Sie haben Nackenschmerzen? Nackenkissen können helfen
Sie wachen morgens häufig mit Nackenschmerzen und Verspannungen im Schulterbereich auf? Das kann an Ihrem
Schlafsystem
liegen. Neben der richtigen Matratze ist vor allem das passende Kopfkissen entscheidend für
einen gesunden und
erholsamen Schlaf. Das klassische Federkissen ist in den Schlafzimmern zwar noch immer weit verbreitet, jedoch nicht die
beste Wahl. Mittlerweile gibt es viele ergonomische Alternativen vor allem für Menschen, die an Nackenschmerzen
leiden.
Erfahren Sie, welches Kopfkissen bei Nackenverspannungen hilft und worauf Sie sonst noch achten sollten.
Woher kommen die Nackenschmerzen?
Durch tägliche Schreibtischarbeit, den häufigen Blick auf Smartphone und Tablet, andere Fehlhaltungen im Alltag oder
auch Stress, leiden viele Menschen an Nackenschmerzen. Das richtige Schlafsystem könnte dem Körper nachts die
notwendige
Erholung bieten, doch wenn Matratze, Lattenrost und Kopfkissen falsch aufeinander abgestimmt sind, verstärken sich
die
Schmerzen eher noch. Wenn Sie Fehlhaltungen tagsüber vermeiden, kann auch das falsche Schlafsystem allein zu
Nackenschmerzen führen. Bekommen die Schultern während des Schlafs nämlich zu viel Druck ab, verspannt sich der
Nacken
schmerzhaft und eingeschlafene Hände oder ein Kribbeln in den Fingern können folgen.
Ein Nackenkissen (auch Nackenstützkissen, Hals-Wirbelsäule-Kissen, orthopädisches
Nackenstützkissen genannt) entlastet
den Nacken und ist bei vielen Menschen mit Nackenschmerzen sehr hilfreich.
Wie hilft ein Kissen bei Nackenschmerzen?
Ein Nackenstützkissen stützt durch seine vorgegebene Form die Hals- und Nackenwirbel so, dass diese eine gerade
fortlaufende Linie zum Rest des Körpers bilden. Die speziellen Erhebungen und stützenden Materialien des Kissens
ermöglichen es, den Kopf beim Schlafen so zu lagern, dass ein Abknicken des Halses verhindert wird. Dafür befinden
sich
an den langen Seiten zwei Wölbungen, die dazu dienen, den Hals zu stützen und die Wirbelsäule zu entlasten. Die Mulde
dazwischen ist für den Kopf gedacht. Auf diese Weise wird eine optimale, natürliche Liegeposition mit gerader
Wirbelsäule erreicht. Hals, Nacken und Wirbelsäule können so optimal entspannen und Sie finden regenerativen Schlaf!
Da die Schlafposition und der Körperbau bei jedem Menschen sehr individuell sind, gilt es, ein Nackenkissen zu
finden,
welches den eigenen Bedürfnissen optimal entspricht. Ist das Kissen zu hoch oder niedrig, würde die Wirbelsäule über
viele Stunden geknickt und falsch belastet. Eine gute Beratung zum richtigen Kissen ist daher gerade für Menschen mit
Nackenschmerzen äußerst wichtig.
Wir beraten Sie ausführlich nach den aktuellsten Erkenntnissen der Schlafforschung und arbeiten aus diesem Grund eng
zusammen mit dem Ergonomie Institut München. Für Ihren gesunden Schlaf erreichen Sie uns telefonisch unter: 072 64 / 9 59 96 18.
Ihre Schlafposition entscheidet mit
In welcher Position schlafen Sie meistens: Seitenlage; Rückenlage oder doch eher auf dem Bauch? Wer vor allem
auf dem Rücken schläft, sollte ein kleines, flaches Kissen nutzen. Dieses darf aber auch nicht zu
flach sein, da sonst die
Wirbel der Halswirbelsäule überstreckt werden und vorzeitig verschleißen können. Ganz wichtig: Die hohe Seite des
Nackenkissens gehört unter den Nacken. Das Kinn sollte in Rückenlage nicht auf der Brust liegen, sondern so, dass die
Nase nach oben zur Zimmerdecke zeigt. Ein zusätzlich positiver Effekt von Nackenkissen: In
Rückenlage sinkt der Hinterkopf in eine Art Mulde. Das Kinn drückt daher nicht mehr so stark auf die Brust. Für
Menschen mit
Schnarchproblemen eine gute Voraussetzung, leiser zu werden.
Seitenschläfer brauchen meist ein dickeres Kissen als Rückenschläfer. Das Kissen sollte den Kopf so
stützen, dass die
Wirbelsäule ihre natürliche Form behält und über ihre gesamte Länge eine gerade Linie bildet. Generell gilt: Menschen
mit schmalen Schultern benötigen ein niedrigeres Nackenstützkissen, als Menschen mit breiten
Schultern: Sie
profitieren wiederum von einem höheren Kissen.
Bauchschläfer liegen eigentlich immer ungünstig. Sie verdrehen ihren Hals zur Seite, was über kurz
oder lang zu
Nackenschmerzen und Verspannungen führt. Ist das Kissen dann auch noch zu hoch, führt es zu besonders starken
Beschwerden.
Zu guter Letzt hängt die Höhe des Kissens auch von Ihrer Nackentiefe, Hinterkopfdistanz und Kopfgröße ab. Bitte
beachten
Sie: Es sollte nur der Kopf auf dem Kissen liegen, nicht noch die Schulter. Wenn die genannten Kriterien beim
Kissenkauf
berücksichtigt wurden, werden die Nackenschmerzen morgens nach dem Aufwachen zunehmend verschwinden.
Nackenschmerzen trotz des richtigen Kissens?
Wenn das passende Kissen kein zufriedenstellendes Ergebnis bringt, sollten der Lattenrost und die Matratze näher
unter die Lupe genommen werden. Egal wie gut das Kissen ausgewählt wurde, es kann eine schlecht angepasste Matratze
oder
den
falschen Lattenrost nicht gut machen. Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass Hals- und Nackenwirbelsäule beim
Liegen
eine gerade fortlaufende Linie zum Rest des Körpers bilden. Nur so verbessern sich die Nackenschmerzen und ein
aktiver
Tag ist Ihnen wieder möglich.
oben: Matratze und Kissen optimal aufeinander abgestimmt mittig: Matratze zu weich und Kissen zu hoch unten: Matratze zu hart und Kissen zu niedrig
Insbesondere der Härtegrad der Matratze spielt eine wesentliche Rolle.
Das Kopfkissen muss auf diesen exakt abgestimmt sein: Je weicher die Matratze ist, desto mehr sinkt der Körper ein
und
entsprechend niedriger sollte das Nackenstützkissen sein. Eine harte Matratze verlangt ein etwas höheres
Nackenkissen.
Optimal sind Kissen, die sich mithilfe mehrerer Lagen in ihrer Höhe verstellen und den individuellen Bedürfnisse
jedes
Schläfers anpassen lassen. Hinsichtlich der Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die Höhe und Neigung, ist die
Produktlinie V28 Air® von Gailing Schlafkultur der absolute Spitzenreiter.
Schlaftagebuch: Ihr Weg zum passenden Kissen
Wir beraten Sie gern rund um Ihren gesunden Schlaf und zu dem für Sie passenden Kissen. Auch wenn Kissen mit loser
Füllung sehr kuschelig sind, so ist diese Kissenart ergonomisch betrachtet die schlechteste Wahl. Wagen Sie den
Versuch
und liegen Sie ein Nackenstützkissen zur Probe. Bitte bedenken Sie dabei: Der Wechsel zu einem Nackenstützkissen
kann
manchmal so ungewohnt sein, dass es ein paar Nächte dauert, bis man den neuen Komfort merklich spürt und im besten
Fall
die Nackenschmerzen und Verspannungen quasi über Nacht verschwinden.
Am besten führen Sie für die ersten zwei bis drei Wochen mit Ihrem neuen Kissen ein Schlaftagebuch. In diesem
vermerken
Sie täglich Ihre aktuellen Beschwerden, Ihre Schlafposition, die eingestellte Höhe Ihres Nackenkissens, wie gut oder
weniger gut Sie nachts geschlafen haben und wie Ihr Befinden morgens nach dem Aufwachen ist. So können Sie schnell
die
optimale Schlafposition / Einstellung für Ihr Nackenkissen finden und werden sicherlich bald in Ihr Buch schreiben:
Traumhaft geschlafen, keine Nackenschmerzen oder Verspannungen, fit für den Tag.
Welches Kissen Ihnen gut tut, können Sie am besten bei einem ausgiebigen Probeliegen in unserem Bettenfachgeschäft
nahe
Heilbronn herausfinden. Bei online Bestellungen, bieten wir Ihnen 90 Tage Probefahrt zum
Testen und Prüfen an.
Vor
Ihrer
Bestellung beraten wir Sie gern zu Ihrem neuen Nackenkissen.
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